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Munduk

Die Region Munduk – Balis grünes Herz

Abseits von den typischen Urlaubsorten an der Küste befindet sich in ZentraBali die Region Munduk. Die Landschaft ist geprägt von Bergen und ein absolutes Paradies für Naturliebhaber, die gerne auf Entdeckungstour gehen. Die Region ist mit fruchtbaren Boden gesegnet und wird rege zum Gemüseanbau genutzt. Wundervolle Blumen, verborgene Wasserfälle und jede Menge Sehenswürdigkeiten, unter anderem Balis berühmtester Tempel, sorgen dafür, dass ein Aufenthalt in der Region zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Tipps für einen Aufenthalt in Munduk

– Pura Ulun Danu Bratan (Balis berühmtester Tempel)
– Wasserfälle
– Munduk Schaukel
– Kraterseen
– Gunung Lesong
– Reisterrassen
– Brahmavihara Tempel
– Wandern und Mountainbiken
– Traditionelles Dorfleben

Die berühmteste Tempelanlage Balis

Bei einem Besuch der Region Munduk sollte unbedingt ein Besuch des Pura Ulun Danu Bratan eingeplant werden. Der zauberhafte Wassertempel liegt am Bratansee auf einer Höhe von 1200 Metern. Umgeben von einer atemberaubenden Berglandschaft wirkt der Shiva geweihte Tempel schon fast mystisch. Viele Verehrer Shivas nutzen die Tempelanlage und bringen Opfergaben in den Tempel. Zu besonderen Anlässen wird die Anlage farbenprächtig geschmückt und Besucher können nicht nur beobachten wie der Dorfpriester die Gaben segnet, sondern können an den Zeremonien teilhaben. Rund um die Tempelanlage und auch in der Tempelanlage lassen sich auch zahlreiche Flughunde beobachten, die in der Bergwelt Zentral-Balis beheimatet sind. Zu besonderen Festtagen finden bei der Tempelanlage meist auch Hahnenkämpfe statt.

Reisfeld bei Munduk

Reisfeld bei Munduk ©TK

Munduk – Wasserfälle eingebettet in einer atemberaubenden Vegetation

Besonders bekannt ist die Region Munduk für ihre Wasserfälle. In der Region finden sich gleich fünf dieser Naturschönheiten, die sich alle eingebettet in die üppige Vegetation von Zentral-Bali präsentieren. Besonders imposant präsentieren sich der Banyumala Twin Wasserfall und der Munduk Wasserfall. Alle fünf Wasserfälle lassen sich mit einer kleinen Wanderung problemlos erreichen. Es empfiehlt sich nicht nur ein Auge für die Wasserfälle selbst zu haben, sondern auch die Umgebung zu genießen, denn Balis grüne Seite ist besonders reizvoll.

Wanagiri Schaukel – die etwas andere Aussichtsplattform

Ein schönes Ausflugsziel ist der Twin Lake, der nicht nur aufgrund der landschaftlichen Gegebenheiten einen Besuch wert ist. Rund um den See finden sich kleine Cafés, die alle einen wunderschönen Blick auf den See bieten und daher zum Verweilen einladen. Bei der Auswahl des richtigen Cafés kann man deshalb nichts falsch machen. Wer jedoch eine noch schönere Sicht auf den See haben möchte und auch ein bisschen Abenteuerlust mitbringt, der sollte sich auf die Schaukel wagen. Ja, direkt am See findet sich die Wanagiri Schaukel, die es ermöglicht Richtung See zu Schaukeln. Eine bessere Aussicht auf den See und seine Umgebung gibt es nicht und so lohnt es sich die Schaukel zu nutzen. Da eine nicht unerhebliche Höhe beim Schaukeln erreicht wird, sollten Menschen die an Höhenangst leiden auf das Erlebnis eher verzichten.

Balis schönste Kraterseen entdecken

Absolut empfehlenswert ist eine Seentour, denn es finden sich in der Region die drei Kraterseen Tambilngan, Buyan und Bratan. Diese liegen in einem Krater eingebettet, wobei ein Teil des Kraterrandes noch erhalten ist und eine ideale Aussicht auf die Seen bietet. Rund um die Seen herrscht häufig eine mystische Stimmung, die somit auch den Tempel Pura Ulun Danau Bratan am Ufer des Bratan mit erfasst. Die Seen mit dem Tempel ergeben ein reizvolles Fotomotiv, welches sich auch Einheimische nicht entgehen lassen, denn auch einheimische Touristen besuchen die Kraterseen der Insel häufig.

Gunung Lesong – Aufstieg zum Vulkan

Der Gunung Lesong Vulkan lädt nicht zum „Tanz auf dem Vulkan“ sondern viel mehr zur Besteigung des Vulkans. Mit einer Höhe von 1865 Meter ist der Gunung Lesong durchaus beeindruckend. Wer gerne wandert, sollte sich den Aufstieg nicht entgehen lassen, denn dieser führt durch eine atemberaubende Kulturlandschaft in der sich die verschiedenen Vegetationsstufen der Region sehr schön präsentieren. In der Trockenzeit lässt sich der Vulkan sehr gut Besteigen, jedoch sollte in der Regenzeit darauf verzichtet werden, da er sich zu dieser Zeit als eher rutschig erweist.

Reisterrassen in Balis Hochland

Auf einer Höhe von ca. 1100 Metern befinden sich die Reisterrassen von Munduk. Nahe der bekannten Kraterseen erweist sich ein Besuch der Terrassen als sehr lohnenswert. Eine Wanderung durch die Reisfelder ist sehr angenehm, denn es ist ein Ort der Ruhe. Abseits der typischen Touristenpfade kann hier auch ein Blick auf die Arbeit der Reisbauern geworfen werden. Unweit von Munduk befinden sich zudem die Dayang Reisterrassen, die ebenfalls einen kleinen Ausflug lohnen.

Brahmavihara Tempel – ein Ort der Besinnung und Ruhe

Zauberhaft und faszinierend präsentiert sich der Brahmavihara Tempel. Er gehört zum größten buddhistischen Kloster auf Bali und gilt als Kraftort und Energiezentrum Balis. Kaum eine andere Tempelanlage hat so eine so ergreifende und friedliche Atmosphäre. Um zu der wundervoll gestalteten Tempelanlage zu gelangen gilt es einige Stufen vom Kloster aus zu erklimmen. Neben dem großen Altarraum sind es aber vor allem die wunderschönen Gärten der Anlage, die Besucher in ihren Bann ziehen und die unvergessliche Eindrücke hinterlassen.

Die Region Munduk auf eigene Faust erkunden

Natürlich werden auch in dieser Region Touren mit Touristenführern angeboten, doch es lohnt sich auch selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Die wundervolle Berglandschaft bietet sich nicht nur zum Wandern an, sondern ist auch ideal um mit dem Mountainbike auf Erkundungstour zu gehen. Mountainbikes können in der Region problemlos gemietet werden und dank der vielseitigen Landschaft, lassen sich immer wieder neue Strecken zusammenstellen.

Eintauchen in das traditionelle Dorfleben

Die Region Munduk präsentiert sich noch sehr ursprünglich und so finden sich hier noch zahlreiche balinesische Dörfer, die sehr ursprünglich wirken und in denen die balanesischen Traditionen noch täglich gelebt werden. Anders als in den typischen Touristenzentren der Insel können hier Besucher wirklich noch das typische Leben der Inselbewohner kennenlernen. In den Dörfern wird seit jeher die Liebe zur Kunst gepflegt und so lassen gerade bei Festen wundervolle Eindrücke sammeln. Beeindruckende Gamelanklänge durchfluten häufig die Dörfer und zu besonderen Anlässen kann man die traditionellen Tänze der Region bestaunen. Dank der Gastfreundschaft, die auf Bali vorherrscht, sind Urlauber bei Dorffesten immer gerne gesehen und werden auch gerne mit in die Runde aufgenommen. Bei dieser Gelegenheit wird auch gerne Essen angeboten, welches verkostet werden sollte. Eine Ablehnung einer Essenseinladung gilt als nicht akzeptabel.

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