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Trinkgelder auf Bali

Auf Bali verdienen sich Kellner, Taxifahrer, Hotelmitarbeiter und Co. einen Teil ihres Lebensunterhalts durch Trinkgelder dazu. Deshalb sollten Bali-Reisende immer ausreichend Kleingeld in der Reisekasse dabei haben. In welchen Situationen wie viel Trinkgeld angemessen ist.

Trinkgeld

Trinkgeld ©iStockphoto/Nordroden

Hotels und Restaurants

Hotels auf Bali bieten alles, was das Herz begehrt. Trotz allem wird die Mehrheit der Hotelmitarbeiter schlecht bezahlt. Um dem entgegenzuwirken, könnt Ihr dem Pagen, der Putzfrau und anderen Mitarbeitern zwei bis vier Euro Trinkgeld für Ihre Dienste hinterlassen. Auf Nachfrage geben die Angestellten detaillierte Informationen zu den Gepflogenheiten vor Ort.

Kellner und Kellnerinnen in Bars und gehobenen Restaurants sind ebenfalls auf Trinkgelder angewiesen. Zwar beinhaltet die Rechnung bereits eine Servicegebühr von zehn Prozent, diese fließt jedoch zu einem großten Teil an die Besitzer der Lokalitäten. Umso mehr schätzen die Kellner ein Trinkgeld, das wie hierzulande bei fünf bis zehn Prozent der Rechnung liegen darf. Wem das Nasi Campur besonders geschmeckt hat, der kann natürlich auch ein größeres Trinkgeld geben.

Spas und Friseure: ein kleines Trinkgeld genügt

Abgesehen von seinen malerischen Landschaften bietet Bali auch ein schillerndes Stadtleben mit ausreichend Abwechslung. Entspannung finden Urlauber in einem der vielen Spas, in denen ausgedehnte Massagen bereits ab zehn Euro angeboten werden. Die Masseure erwarten kein Trinkgeld, freuen sich jedoch über eine kleine Annehmlichkeit von fünf bis zehn Euro in der Kaffeekasse. Friseure auf Bali sind meist auf Trinkgelder angewiesen. Vor allem von ausländischen Touristen wird erwartet, dass zur Gesamtkostenrechnung noch einmal fünf bis zehn Prozent hinzugerechnet werden. Pflicht ist das zwar nicht, wer mit seinem Haarschnitt zufrieden ist, sollte dies jedoch mit einer kleinen Aufmerksamkeit zeigen.

Reiseführer und Taxi: so viel Trinkgeld solltet Ihr geben

Wer zum ersten Mal nach Bali reist, sollte sich an einen erfahrenen Reiseführer wenden. Einheimische kennen sich auf der Insel aus und wissen, wo die günstigsten Hotels, die interessantesten Clubs und die schönsten Strände sind. Reiseleiter bieten ihre Dienste bereits für kleines Geld an und erwarten dementsprechend einen Obolus in Form von fünf bis zehn Euro Trinkgeld. Eine Pflicht besteht jedoch nicht. Wer regelmäßig nach Bali reist, kann dem Reiseführer durch regelmäßige Trinkgelder auch den einen oder anderen Geheimtipp entlocken.

Taxis auf Bali sind meist ohne Taxameter unterwegs. Ihr vereinbart vor der Fahrt eine Pauschale, die beim Aussteigen bezahlt werden muss. Es bietet sich an, ungerade Summen aufzurunden und dem Taxifahrer ein Trinkgeld zu zahlen. Eine Verpflichtung dazu besteht natürlich nicht, doch viele Taxifahrer geben an, kein Kleingeld dabei zu haben, weshalb ein kleines Trinkgeld oft die bequemste Lösung ist. Besonders kooperative und freundliche Fahrer freuen sich auch über etwas größere Trinkgelder und werden Euch bevorzugt behandeln, wenn die Taxis zur Rush Hour einmal knapp werden.

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